VOLLBILD

It’s a match! Ein heißes Date, Liebe, Sex und Spaß sind nur einen Swipe entfernt. So das Versprechen von Tinder, Bumble, OkCupid und anderen Dating-Plattformen. Millionen Menschen flirten über Online-Dating-Apps. Durch die Corona-Pandemie sogar noch mehr. Allein Tinder verzeichnet inzwischen monatlich 75 Millionen aktive Nutzerinnen und Nutzer*. Dating-Apps versprechen Sicherheit. Doch für manche verwandelt sich das Date in einen Albtraum. Dabei geht’s nicht um Betrug wie beim Tinder Swindler – viel schlimmer: In den USA und Großbritannien häufen sich Meldungen über Fälle sexualisierter Übergriffe nach einem Match, sogenannte Date Rapes. Unsere Recherchen zeigen jetzt: auch Beratungsstellen in Deutschland warnen mittlerweile vermehrt vor Date Rapes bei Dates, die über Dating-Apps verabredet wurden. Betroffene kritisieren das zögerliche Vorgehen der Dating-App-Anbieter, solche Übergriffe zu verhindern und Opfern zu helfen. Wir wollen wissen: Wie groß ist die Gefahr wirklich? Wie schützen uns Dating-Apps wie Tinder, Bumble und Co. vor sexuellen Übergriffen? Wir sprechen mit Betroffenen, mit Expertinnen und Experten und wir konfrontieren Dating-App-Anbieter. *Quelle: businessofapps.com

Autorinnen: Sonja Peteranderl, Julia Jaroschewski 
Kamera und Ton: Ayşe Alacakaptan, Sarina Laudam, Lucas Radermacher, Christian Napiorkowski 
Schnitt: Bojan Nović 
Produktion Labo M: Josefine Beitel, Julia Ulrich, Hendrik Neumann
Creative Director: Nicolas de Leval Jezierski
Social Media Redaktion: Fabian Mirau
Redaktion Labo M: Luise Hermann, Cem Bozdoğan, Sebastian Weis
Redaktion SWR: Birgitta Weber, Achim Reinhardt, Thomas Oberfranz Produktion
SWR: Andreas Hausmann, Jan Kist